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Haarausfall bei Männern

Warum verliere ich meine Haare?

Männliche Alopezie

Eine Haartransplantation ist die einzige wirksame und bewährte Methode zur Behandlung der männlichen Alopezie.

Alopezie ist eine Erbkrankheit, die von der Mutter oder dem Vater vererbt werden kann. Normalerweise findet ein Rückschritt der Haarlinie statt und die Krone wird zunehmend haarlos.

Androgene Alopezie (Anlagebedingter Haarausfall)  zeigt sich durch die Auswirkungen des männlichen Hormons Dihydrotestosteron (DHT ist ein Testosteron-Derivat) auf die Haarfollikel. Die Haarfollikel im vorderen und oberen Bereich des Haupthaares sind anfällig für DHT und fallen aus.

Testosteron wird in Haarfollikelzellen durch das Enzym 5-alpha-Reductase in DHT umgewandelt. Die Aktivität des Enzyms und des Hormons ist in den Bereichen, in denen Haarausfall auftritt, höher.

Der Haarausfall von Männern ist im Laufe ihres Lebens fortschreitend. Die Effekte zeigen sich in zwei Hauptbereichen: Geheimratsecken und Ausfallerscheinungen der Krone. Im Laufe der Zeit summieren sich diese Effekte und lassen den gesamten Oberkopf kahl werden.

Die Haare am Nacken und an den Seiten des Kopfes sind von Androgener Alopezie nicht betroffen.

Durch das Haartransplantationsverfahren werden “genetisch unempfindliche Haare gegen Androgene Alopezie” auf die Oberseite des Kopfes transplantiert. Die von Haarausfall nicht betroffenen Haare werden an Stellen transplantiert, wo der Patient diese aus kosmetischen Gründen benötigt.

Die Norwood-Skala

Sollte man unter genetisch bedingten Haarausfall leiden, ist es zwingend notwendig, einmal einen Blick auf die Norwood-Skala zu werfen. Auf der Norwood-Skala wird der Haarausfall bei Männern in sieben verschiedene Stadien bzw. Stufen eingeteilt. Dadurch ist mit der Norwood-Skala eine standardisierte medizinische Dokumentation des Haarverlustes möglich. Der typische Verlauf des androgenetischen Haarverlusts nach dem Hamilton-Norwood-Schema beginnt dabei an der Stirn und den Schläfen. Im weiteren Verlauf schwindet dann das Haar am oberen Hinterkopf, bis sich am Ende eine kahle Fläche über den gesamten Schädel zieht. Ein kleiner Haarkranz, welcher oberhalb der Ohren beginnt und sich entlang des Hinterkopfes zieht, bleibt oftmals als einziges erhalten.

Allgemeine Prinzipien des Haarausfalls

Es ist wichtig zu verstehen, dass Haarausfall bei Männern ein fortschreitender und irreversibler Prozess ist. Menschen werden mit sehr vielen Haarfollikeln geboren. Jedoch lässt die Haarproduktion nach und es kommt zunehmend zur Glatzenbildung.

Haarausfall ist jedoch behandelbar und derzeit sprechen die Ergebnisse für sich. Entsprechend Ihrem Haarverlustmuster kann der Arzt maßgeschneiderte Behandlungspläne vorschlagen, die Ihren Bedürfnissen entsprechen.

Diese können eine Operation durch Kapillarimplantate, eine medikamentöse Behandlung oder eine Kombination beider Techniken umfassen.

Milder Haarausfall (Typ 1 und 2)

Wenn der Haarverlust nicht lange zurückliegt und die betroffenen Männer unter 25 Jahre alt sind, wird eine Haartransplantation nicht empfohlen, bis der Haarausfall zugenommen hat oder komplett vollendet ist.

Diese Männer können alternative medizinische Behandlungen durchführen lassen, um den Prozess des Haarausfalls erfolgreich zu verringern oder zu stoppen.

Wenn sich der Haarausfall für mindestens sechs Monate stabilisiert hat, ist die Haartransplantation eine empfohlene Technik.

 

Haarverlust (Typ 2,3,4 und 5)

Die Haartransplantation ist die beste Lösung für Fälle des Typs 2,3,4 und 5. Normalerweise kann eine einzige Sitzung Haartransplantation die Lösung sein, bei manchen Patienten können zusätzliche  Sitzungen nötig werden.

Wie wir bereits mehrfach erwähnt haben, sind implantierte Haare genetisch so präpariert, dass sie nicht abgestoßen werden und während des gesamten Lebens des Patienten bleiben.

Schwerer Haarausfall (Typen 6, 7)

Wenn der Wunsch und die Erwartungen der Patient realistisch ist, kann man durch Haartransplantation sehr gute Ergebnisse erzielen.

Eine Transplantation mit mehr als 3000 Transplantaten (3000 bis 4000) umfasst normalerweise den vorderen und oberen Bereiche des Kopfs. Um die Dichte zu erhöhen und die Krone und die hinteren Bereiche der Kopfhaut zu bedecken, können je nach Fall zwei oder drei Sitzungen durchgeführt werden.

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